Mittwoch, 24. Februar 2010

die erste improvisation zusammen,
das thema ist mir seit wochen klar, was mit uns allen im raum passieren wird ist offen.
wie wir uns positionieren und anfangen entscheiden wir spontan kurz vor der performance.
ich fühle mich dem publikum nah, wir sind neben der bühne seitlich nah vor den ersten sitzenden zuschauenden, zuhörenden, erlebenden.
ich fühle mich sehr unterstützt von meiner partnerin in meinem thema, in meinem ausdruck optimal ergänzt. die stimmung im raum ist intensiv und das thema kann fuss fassen.

die zweite improvisation. es fällt mir schwer zu folgen, ich merke es gibt viel zu lernen für mich.
meine partnerin sucht nach einem weg und wartet auf meine unterstützung, welche zögerlich, unklar, und wenig verbunden ist.
wir suchen gemeinsam einen weg, wir sind uns uneins, es ist trotzdem interessant für mich.
ich wünsche mir mehr verbindung, intensität und ein klares thema das verfolgt wird.

wir beginnen unsere reise in die welt der improvisation.
was uns beiden wichtig ist:
verbindung mit dem publikum, das publikum einladen teilzuhaben, auf alle möglichen arten und weisen.
den moment tatsächlich erleben, gemeinsam, etwas teilen.
etwas mitteilen, und offen sein für reaktionen, und mitteilungen der zuhörenden / zuschauenden.
der weg liegt vor uns, wir freuen uns ihn zu gehen, wir fangen an.
wir lernen. wir wachsen. wir haben spass. wir teilen .....uns mit.